Innenputz & Außenputz

Es gibt verschiedene Arten von Putzen, aber sie bestehen alle aus einer gleichen Mischung:
Sand, Wasser und einem Bindemittel. Zu den mineralischen, anorganischen Bindemitteln zählen z. B. Lehm, Zement, Kalk oder Gips, während Kunstharz ein organisches Bindemittel ist. Um weitere nützliche Eigenschaften zu erhalten, werden weitere Zusatzstoffe wie Kies oder Glasfaser dem Putz beigemischt.

Genauso wichtig ist die Putzstärke. Zu den Dickschichtputzen gehören beispielsweise Unterputze. Ein Unterputz soll Unebenheiten ausgleichen und die Fläche optimal auf den Oberputz vorbereiten. Dieser kann sowohl ein Dickschichtputz als auch Dünnschichtputz sein und stellt die letzte, sichtbare Putzschicht dar. Der Oberputz wird daher auch als Edelputz bezeichnet und kann einen großen Einfluss auf die Fassadengestaltung haben. Beide Putzschichten müssen allerdings aufeinander abgestimmt sein, andernfalls kann es zu Rissen und Instabilität kommen.

Wir arbeiten mit zukunftssicheren Materialien und Baustoffen im Bereich Außen- und Innenputz.

Je nach Untergrund und zustand der Fassade kommen unterschiedliche Baustoffe in Frage.
Die Auswahl der richtigen Materialien und Werkzeuge spielt dabei eine wichtige Rolle.

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Außen- und Innenputz haben, helfen wir Ihnen sehr gerne weiter.
Gerne bieten wir auch eine umfassende Beratung vor Ort an.

Innenputz

Im Innenbereich ist das Verputzen sehr wichtig, da ein glatter Untergrund für Wandbeläge geschaffen werden muss. Tapeten oder Fliesen halten nämlich dann optimal, wenn die Wände richtig bearbeitet und verputzt worden sind. Der Innenputz an der Innenfassade erfüllt allerdings noch weitere wichtige Funktionen:

• Hat eine Dämmfunktion
• Luftdichtheitsebene für die Gebäudehülle
• Schaffen einer ebenen, veredelten Wandoberfläche
• Schaffen einer angenehmen Wohn-Atmosphäre
• Regulieren der Luftfeuchtigkeit im Raum
• Erschwert Schimmelbildung
• Regulieren des Schallschutzes
• Brandschutz

Außenputz

Außenputz setzt sich aus vier grundlegenden Funktionen zusammen: Ästhetik, Witterungsschutz, Dämmung und Substanzerhalt.

Die meisten Putze sind mineralische Putze, doch es gibt auch Ausnahmen. Die schnell aushärtenden, organischen Kunstharzputze sind vor allem für die Wärmedämmung wichtig. Zudem sind sie witterungsbeständig (z. B. Hagel, Regen), wasserabweisend und sehr flexibel. Somit passen sie sich den Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen an.

Sie sind allerdings nicht atmungsaktiv, weshalb die Oberfläche nach Nässe längere Zeit zum trocknen braucht. Das führt zu einer schnelleren Bildung von Algen, Moose und Pilze. Dem kann man mit speziellen Zusätzen innerhalb des Kunstharzputzes entgegenwirken oder direkt zu Silikonharzputzen greifen, denn neben den ähnlichen Eigenschaften weisen Silikonharzputze auch einen besonders guten Schutz vor Moos- und Algenbewuchs auf.

Funktionen des Außenputzes:

• Schutz der Wände vor Witterungseinflüssen und Feuchtigkeit
• Gestaltung der Fassade
• Wärmeschutz
• Dämmung
• Substanzerhalt
• Dampfdurchlässigkeit und Feuchtigkeitsabsorption